Aktuell auf humanistisch.de

  • Das "Freidenkerhaus" in der Gneisenaustr. 41 in Berlin-Kreuzberg wurde 1933 von der SA erstürmt und besetzt.
    Quelle: Broschüre des Freidenkerverbandes „Unsere Arbeit – Unsere Kritiker“ von 1928, Fundort: Kulturhistorisches Archiv des HVD-BB in EichwaldeDas "Freidenkerhaus" in der Gneisenaustr. 41 in Berlin-Kreuzberg wurde 1933 von der SA erstürmt und besetzt.
  • Max Sievers-Plakette an der Fassade des ehem. "Freidenkerhauses" in der Gneisenaustraße

90 Jahre Überfall der SA auf die Zentrale der Freidenker 1933 - Gedenkveranstaltung am 17. März in Kreuzberg

Am 17. März 2023 jährt sich zum 90. Mal die Erstürmung der Zentrale des Deutschen Freidenker-Verbandes (DFV), einem Vorgängerverband des HVD, durch die SA in der Gneisenaustraße 41 in Berlin-Kreuzberg (siehe Foto). Damit wurde das Ende einer der größten Kulturorganisationen der deutschen Arbeiter_innenbewegung mit damals über 600.000 Mitgliedern eingeleitet. Für den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg ist dies Anlass für eine Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegung im Innenhof dieser Adresse.

Es sprechen:

  • Werner Graf, Fraktionsvorsitzender, Grüne Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus
  • Katrin Raczynski, Vorstandsvorsitzende, Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg

Musikalische Umrahmung: Isabel Neuenfeldt

Wir bitten um Anmeldung bis 12. März 2023 unter haus@hvd-bb.de.

Alle, die an der Geschichte unseres Verbandes bis zur Nachkriegszeit interessiert sind, sind herzlich zur Lesung "Warum wir nicht vergessen dürfen" am 6. April um 19 Uhr im Haus des HUMANISMUS eingeladen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Wir freuen uns auf Sie!

Wann?

  • 17 Mär, 15:00 Uhr

Wo?

Innenhof
Gneisenaustr. 41
10961 Berlin
030 20 64 675 40

Kontakt

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Dr. Bruno Osuch
Politische Kommunikation im Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg KdöR
0175 40 47 292
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Luise Schirmer
Teamleitung Mitglieder und Engagement
0160 97 27 01 22