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Humanistischer Lesekreis: "Unverfügbarkeit" von Hartmut Rosa

Es gibt Bücher, die liest und diskutiert man aufgrund ihrer Komplexität am besten gemeinsam. Der Lesekreis trifft sich an jedem letzten Dienstag im Monat und ist die Gelegenheit, in angenehmer Atmosphäre und mit Genuss gemeinsam ausgewählte Texte zu aktuellen humanistischen Themen zu besprechen.

Am 25. Mai reden wir über den Essay "Unverfügbarkeit" von Hartmut Rosa
(erschienen 2020 bei Suhrkamp).

Kurzinhalt:

Das zentrale Bestreben der Moderne gilt der Vergrößerung der eigenen Reichweite, des Zugriffs auf die Welt: Diese verfügbare Welt ist jedoch, so Hartmut Rosas brisante These, eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung zwischen Mensch und Welt setzt Rosa die "Resonanz", als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verfügbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich außerhalb unserer kontrollierenden Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich nicht vorhersagen oder planen, daher eignet dem Ereignis der Resonanz immer auch ein Moment der Unverfügbarkeit. (Ankündigungstext des Verlages)
 
Moderation:

Dr. Ralf Schöppner, Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg

Die Teilnahme ist kostenfrei. 
Den Zugangslink für Zoom versenden wir nach Anmeldung per Mail: info@humanistische-akademie-bb.de

Wann?

  • 25 Mai, 18:00 Uhr

Wo?

Zoom
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Veranstaltungen - Monatliche Akademieabende
Humanistischer Lesekreis
25. Mai | 18-19.30 Uhr | Zoom
"Unverfügbarkeit" von Hartmut Rosa