Das war der Kick-Off zur Entwicklung einer gemeinsamen Haltung in der Berliner Kinder- und Jugendhospizarbeit
Ende Januar hat in den Räumlichkeiten des Bundesverbandes Kinderhospiz e.V. die Auftakt-Veranstaltung zur Entwicklung einer gemeinsamen Haltung in der Berliner Kinder- und Jugendhospizarbeit stattgefunden. Daran teilgenommen haben betroffene Eltern und hauptamtliche Mitarbeiter*innen von fünf Trägern der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Nach der Begrüßung durch Tanja Pietzek von HospizKind Berlin folgte die Hinleitung zum Veranstaltungsthema sowie eine Lesung des Poetry Slam aus der Fachbroschüre Ableismus vom Deutschen Kinderhospizverein e.V. „Hauptsache glücklich“ der Aktivistin Sabrina Lorenz. Lorenz berührende Worte sind auch als Video zu finden.
In mono- sowie multiprofessionellen Gruppen diskutierten die Teilnehmer*innen ihre eigene Erwartung an die Haltung in der Berliner Kinder- und Jugendhospizarbeit, deren zwölf Grundsätze in diesem Zusammenhang reflektiert wurden.
Das Fazit:
Die zwölf Grundsätze sind weiterhin die Basis der Kinder- und Jugendhospizarbeit. Es bedarf keiner Haltungs-Neuentwicklung. Vielmehr ist es wichtig, die bestehenden Grundsätze mit Leben zu füllen und zwischen Anspruch und Wirklichkeit eine Mitte zu finden. Sich selbst zu reflektieren und alle Menschen in der Kinderhospizversorgung stärker zu sensibilisieren, ist das formulierte Ziel der Veranstaltungsteilnehmer*innen.
In einem weiteren Workshop soll das Thema in Anlehnung an den Quink planmäßig im Sommer 2024 mit einer Vielfalt an Menschen von allen Trägern der Berliner Kinderhospizangebote weiterbearbeitet werden.