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  • Lebe. Liebe(r). Selbstbestimmt. zur virtuellen Welthumanistenwoche 2020
    Lebe. Liebe(r). Selbstbestimmt. zur virtuellen Welthumanistenwoche 2020

Lebe. Liebe(r). Selbstbestimmt.

Was bedeutet es, einen selbstbestimmten Lebensweg zu beschreiten? Wo liegen die Grenzen von Selbstbestimmung? Wie entwickeln wir Handlungsfähigkeit in Zeiten der Krise?

Zum Welthumanistentag laden wir alle Freund_innen ein, den Dialog über unsere Überzeugungen und Erfahrungen zu erneuern – und Zuhause per Livestream* zu feiern. Eine Woche lang beschäftigen wir uns mit dem Thema "Lebe. Liebe(r). Selbstbestimmt."

Den Höhepunkt erreichen wir am längsten Tag des Jahres: Exklusiv für die Freund_innen des HUMANISMUS* strahlen wir den preisgekrönten Dokumentarfilm "Immer und Ewig" (CH 2018) aus. Die Regisseurin, Fanny Bräuning, zeichnet ein intimes Porträt zweier Menschen. Es steht im Zentrum der Auseinandersetzung, gerahmt von vielfältigen Einblicken in das Denken und Handeln mutiger Humanist_innen, die sich für Selbstbestimmung einsetzen. Ein abschließendes Gespräch mit der Regisseurin (Q&A) lädt die Zuschauer_innen ein, ihre Fragen und Gedanken mitzuteilen.

Programm

15. Juni 2020 um 19.45 Uhr | Liebe statt Selbstbestimmung?
Philosophisch-humanistische Perspektive auf Leben und Liebe.
Mit Dr. Ralf Schöppner, Direktor der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg und praktischer Philosoph.

17. Juni 2020 um 19.45 Uhr | Autonomie und Abhängigkeit am Lebensende
Familienbeziehungen aus Sicht humanistischer Lebenshilfe.
Mit Gita Neumann, Diplom-Psychologin und HVD-Beauftragte für Medizinethik und Patientenautonomie.

19. Juni 2020 um 19.45 Uhr | Who Cares?!
Praktisch-humanistische Perspektiven auf Pflege.
Mit Rike Lehrkamp und Simone Koschewa, Sozialarbeiterinnen im Pflegestützpunkt Neukölln.

21. Juni 2020 um 19.45 Uhr | Immer und Ewig
Die unglaubliche Reise eines außergewöhnlichen Liebespaares (CH 2018).
Im Anschluss Gespräch und Q&A mit der Regisseurin Fanny Bräuning.
Film: 20.15 Uhr
Q&A: 21.40 Uhr

Kurzinfo zum Film

Die Regisseurin Fanny Bräuning begleitet ihre Eltern auf eine Reise durch Südeuropa. Ihr Vater Niggi ist leidenschaftlicher Fotograf, ihre Mutter Annette, gelernte Grafikerin, ist vom Hals abwärts gelähmt und seit 20 Jahren rund um die Uhr auf Pflege angewiesen. Sie deswegen in einem Heim unterzubringen, wäre ihrem Mann nie in den Sinn gekommen. Wie schafft es das einst junge, wilde Paar seit so langer Zeit, allen Einschränkungen zum Trotz, immer wieder neu aufzubrechen?

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*Ihr seid Freund_innen des HUMANISMUS, habt aber keine separate E-Mail mit dem Link zum Videoportal erhalten? Meldet Euch bei Luise Schirmer, Referentin für Mitgliederangebote.

**Sie haben Interesse mit den Freund_innen den Welthumanistentag zu begehen und "Immer und Ewig" zu sehen? Wir bitten um Anmeldung *bis 20. Juni* unter welthumanistentag@hvd-bb.de.

Kontakt

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Luise Schirmer
Teamleitung Mitglieder und Engagement
0160 97 27 01 22

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