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Menschsein ist Erinnern

Menschsein ist Erinnnern
Menschsein ist Erinnnern

Am 26.11. erinnern wir uns der Verstorbenen. Wir geben der Frage Raum, wie wir leben können angesichts des Todes - und der Toten, die dem Vergessen anheimfallen, wenn wir uns nicht an sie erinnern. Ein Schicksal, das dieser Tage viele Menschen zu betreffen droht, stellvertretend für viele: die Opfer des Krieges in der Ukraine und die Opfer der Flüchtlingstragödie im Mittelmeer. Ihnen gilt neben unseren eigenen Verstorbenen ein besonderes Augenmerk bei unserer diesjährigen Gedenkfeier.

Es geht dabei um das Erinnert-Werden als Menschenrecht und das Erinnern als Menschenpflicht. Es geht um Namen statt Nummern. Um Geschichten statt Zahlen. Es gilt, Erinnerungs- und Gedenkkultur wieder zu leben und zu fördern - als Kultur der Menschlichkeit und Akt der Solidarität gegen die Unsichtbarkeit des Todes und die Anonymität der Toten.

Sie sind herzlich eingeladen zur Teilnahme an unserer Gedenkfeier unter Mitwirkung von Vertreter*innen aus dem Bereich Engagement & Kultur unseres Verbandes sowie von zwei Musikerinnen des Radiosinfonieorchesters Berlin.

Die Gedenkstunde beginnt in der Trauerhalle des Waldfriedhofs in Zehlendorf, Wasgensteig 30, 14129 Berlin, und führt zum Abschluss auf den benachbarten humanistischen Bestattungshain.

Wenn Sie teilnehmen mögen, bitten wir Sie herzlich um kurze vorherige Anmeldung per eMail unter feierkultur@hvd-bb.de.

 

Kontakt

Bild des Benutzers Christian Lisker
Christian Lisker
Referent für praktischen Humanismus
0151 10 58 50 73
Gedenkfeier zum Totensonntag Trauerhalle des Waldfriedhofs Zehlendorf
Wasgensteig 30
14129 Berlin