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  • Von Links: Anke Lauke, Astrid Hackel, Tina Bär, Horst Groschopp | (c) Frank Spade
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„Es war sehr schön, sich wieder zu sehen.“ Rückblick auf die Jubiläumsfeier zum 25. Geburtstag der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg

Am 18. November 2022 hat die Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg im Haus des Humanismus in Berlin ihr 25-jähiges Bestehen gefeiert.

Gründungsmitglieder und Engagierte aus den frühen Jahren trafen auf aktuelle Aktivist*innen und Mitglieder. Geschäftsführer Dr. Ralf Schöppner würdigte das vielfältige ehrenamtliche wie hauptamtliche Engagement aller, ohne das die Akademie nicht so gut dastünde, wie sie es heute tue. Von besonderer Bedeutung sei dabei die Unterstützung durch den Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg KdöR. Dessen Vorständin Katrin Raczynski hob in ihrem Grußwort die Qualität der Bildungsarbeit der Akademie genauso hervor wie ihre umfangreiche Tagungs- und Publikationstätigkeit. Prof. Dr. Frieder O. Wolf, Präsident der Akademie, unternahm einen Ausblick in die Zukunft. Die Gründung der Humanistischen Hochschule Berlin sei ein Meilenstein auch für die Akademie, die von Anfang an das Ziel einer wissenschaftlichen Etablierung des weltanschaulichen Humanismus in Deutschland verfolgt habe. In Zukunft sei eine enge Kooperation von Hochschule und Akademie vor allem im Bereich der Grundlagenforschung wünschenswert. Die Akademie werde sich darüber hinaus auf eine „humanistische Diskursentwicklung für ein breites, nicht nur akademisches Zielpublikum konzentrieren“.

Im Podiumsgespräch mahnte der langjährige Geschäftsführer der Akademie Dr. Horst Groschopp generell mehr öffentliche Wortmeldungen der humanistischen Organisation an: z. B. habe er von einem humanistisch inspirierten Pazifismus in den letzten Monaten nichts gehört. Anke Lauke und Tina Bär, beide aktuelle Präsidiumsmitglieder der Akademie, gaben ihrer besonderen Wertschätzung der Akademie als eines offenen Dialogforums Ausdruck: Hier lerne man wechselseitig voneinander und nicht nur Gäste von Expert*innen.

Damit war genug geredet und der Abend nahm noch seinen längeren Lauf mit Fingerfood und Wein sowie Erinnerungen und guten Vorsätzen. 

Die vollständige Rede von Frieder Otto Wolf, Präsident der Humanistischen Akademie Berlin-Brandenburg